Open Call (beendet)

Aufenthaltsstipendium in Modularen Flüchtlingsunterkünften in Berlin

RESIDENZPFLICHT ist ein von der Künstlerinnengruppe msk7 international ausgelobtes Artist-in-Residence Programm. Ziel ist es, die in sich geschlossenen Standorte Berliner Flüchtlingsunterkünfte temporär für Ansätze und Entwicklungen zeitgenössischer Kunst zu öffnen.

Das Kunstprojekt RESIDENZPFLICHT vergibt 10 Projektstipendien für einmonatige Aufenthalte in Berliner Flüchtlingsunterkünften im Zeitraum 2019 bis 2020. Zehn bildende KünstlerInnen werden eingeladen, für einen Monat in einer der zehn neugebauten Modularen Flüchtlingsunterkünfte Berlins zu leben, um vor Ort kontextbezogen künstlerisch zu arbeiten. Begleitet wird jedes Stipendium von einem Blog, einem Künstlergespräch und einer Abschlussveranstaltung vor Ort.

Rahmenbedingungen

Den StipendiatInnen wird ein zum Wohnatelier ausgebauter Bauwagen auf dem Gelände/Dorfplatz einer Berliner Flüchtlingsunterkunft zur Verfügung gestellt. Das Stipendium ist mit 2000 Euro Honorar sowie maximal 1000 Euro Material- und Reisekostenerstattung dotiert. Bewerbungen sind international ohne Altersbeschränkung möglich. Es besteht Residenzpflicht.

Beispielhafte Lagepläne der Unterkünfte mit Bauwagen

Bewerbung

Die Vergabe erfolgt auf Grund der künstlerischen Qualität der bisherigen Arbeiten sowie des für den Aufenthalt in Berlin eingereichten Projektentwurfs durch eine von msk7 berufene Fachjury.

Zu einer vollständigen Bewerbung zählen::

  • das digitale Bewerbungsformular (mit allen nötigen Anlagen)
  • eine anonymisierte Projektskizze (mit einer 6 stelligen Kennziffer) (PDF mit max. 3 Seiten / 5 MB)
  • eine repräsentative Auswahl von Arbeiten der letzten 5 Jahre (PDF mit max. 10 Seiten / 10 MB)

Ausführliche Informationen zum open call .

Deadline für die Bewerbungen: 16.09.2018 per E-mail an: opencall@residenzpflicht.berlin

Die Bewerbungsunterlagen sind in Deutsch oder Englisch einzureichen.

Ansicht eines modularen Baus

Abbildungen/Planunterlagen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung Hochbau